Die EU-Kom­mis­si­on betont, dass der Dia­log zwi­schen Arbeit­ge­ber- und Arbeit­neh­mer­or­ga­ni­sa­tio­nen zu bes­se­ren Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen bei­trägt. Gera­de in Kri­sen- und Umbruch­zei­ten hel­fen die Sozi­al­part­ner, den Wohl­stand und die Resi­li­enz Euro­pas zu stär­ken. Vor die­sem Hin­ter­grund schlägt die Kom­mis­si­on kon­kre­te Maß­nah­men zur Stär­kung des sozia­len Dia­logs auf EU-Ebe­ne und in den Mit­glied­staa­ten vor. Sie emp­fiehlt, die Kon­sul­ta­ti­on der Sozi­al­part­ner bei der Kon­zep­ti­on und Umset­zung der Wirtschafts‑, Beschäf­ti­gungs- und Sozi­al­po­li­tik gemäß den natio­na­len Ver­fah­ren zu gewähr­leis­ten und die Kapa­zi­tä­ten der Arbeit­neh­mer- und Arbeit­ge­ber­or­ga­ni­sa­tio­nen zu stär­ken. Die Vor­schlä­ge ach­ten in vol­lem Umfang die natio­na­len Tra­di­tio­nen und die Auto­no­mie der Sozialpartner.

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