Die Kom­mis­si­on hat einen Vor­schlag prä­sen­tiert, ein ein­heit­li­ches digi­ta­les Mel­de­por­tal für Unter­neh­men ein­zu­rich­ten, die Mitarbeiter:innen vor­über­ge­hend in einen ande­ren Mit­glieds­staat zur Erbrin­gung von Dienst­leis­tun­gen ent­sen­den. Ein ein­heit­li­ches digi­ta­les Anmel­de­por­tal soll es ermög­li­chen, ein ein­zi­ges For­mu­lar anstel­le von 27 ver­schie­de­nen natio­na­len For­mu­la­ren zu ver­wen­den. Es wird erwar­tet, dass das Por­tal, das in allen EU-Amts­spra­chen ver­füg­bar sein wird, die Zeit für Mel­dun­gen um 73 Pro­zent redu­ziert. Das neue Por­tal wird Teil des Bin­nen­markt-Infor­ma­ti­ons­sys­tems (IMI) sein und die Mit­glied­staa­ten kön­nen die öffent­li­che Schnitt­stel­le auf frei­wil­li­ger Basis nut­zen. Ziel ist die Ver­wal­tungs­kos­ten und den Mel­de­auf­wand für Unter­neh­men bei der Ent­sen­dung ihrer Arbeit­neh­mer ins Aus­land zu senken.

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