Die EU-Kom­mis­si­on hat eine unfai­re Sub­ven­tio­nie­rung in der Wert­schöp­fungs­ket­te von E‑Autos aus Chi­na nach­ge­wie­sen und Straf­zöl­le auf den Import von Elek­tro­au­tos aus Chi­na ver­hängt. Durch die Impor­te droht der euro­päi­schen Indus­trie eine Schä­di­gung. Chi­ne­si­sche E‑Autos sind dem­nach etwa 20 Pro­zent güns­ti­ger als in der EU her­ge­stell­te Model­le und neh­men nach Schät­zun­gen der Bran­che inzwi­schen 22 Pro­zent des hei­mi­schen Mark­tes ein. Vor drei Jah­ren habe die­ser Wert noch bei drei Pro­zent gele­gen. Als vor­läu­fi­ger Straf­zoll stan­den für die Her­stel­ler BYD 17,4 Pro­zent, für Geely 19,9 Pro­zent (Smart-Model­le, Vol­vo EX30) und für Saic 37,6 Pro­zent (MG4) im Raum. Für ande­re Her­stel­ler sind 20,8 Pro­zent vor­ge­se­hen. Für Fir­men, die bei der Unter­su­chung nicht koope­riert hat­ten, wür­de ein Straf­zoll in Höhe von 37,6 Pro­zent fällig.

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