Auf Grund der anhal­ten­den COVID-19-Kri­se wur­de auf EU-Ebe­ne (neu­er­lich) beschlos­sen, dass Mit­glieds­staa­ten die Gül­tig­keit bestimm­ter Nach­wei­se und Lizen­zen im Straßen‑, Schie­nen- und Bin­nen­schiffs­ver­kehr ver­län­gern kön­nen. So kann die Gül­tig­keits­dau­er von Füh­rer­schei­nen, die zwi­schen dem 1. Sep­tem­ber 2020 und dem 30. Juni 2021 abge­lau­fen wären oder ablau­fen wür­den, um zehn Mona­te ab dem auf dem jewei­li­gen Füh­rer­schein ange­ge­be­nen Ablauf­da­tum ver­län­gert wer­den. Glei­ches gilt für die regel­mä­ßi­ge tech­ni­sche Über­prü­fung von Kfz, in Öster­reich die § 57a-Über­prü­fung (Pickerl) sowie für Fah­rer­qua­li­fi­zie­rungs­nach­wei­se und Gemein­schafts­li­zen­zen für den grenz­über­schrei­ten­den Per­so­nen- und Güter­ver­kehr, eben­so für Sicher­heits­be­schei­ni­gun­gen ua für den Schie­nen- und Bin­nen­schiffs­ver­kehr. End­gül­tig gel­ten die der­zeit noch nicht bekannt­ge­mach­ten Umsetzungsdetails.

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