Die EU-Zusatz­zöl­le auf die Ein­fuhr von Elek­tro­au­tos aus Chi­na tre­ten trotz Wider­stands aus Deutsch­land end­gül­tig in Kraft. Die EU-Kom­mis­si­on beschloss ges­tern eine dafür not­wen­di­ge Ver­ord­nung, wie aus einem Doku­ment her­vor­geht. Die Ver­ord­nung zu den Zöl­len muss nun noch im EU-Amts­blatt ver­öf­fent­licht wer­den, was heu­te erwar­tet wird. Sie tritt nach Brüs­se­ler Anga­ben ab Novem­ber offi­zi­ell in Kraft. Die EU-Kom­mis­si­on wirft Chi­na unzu­läs­si­ge Sub­ven­tio­nen für sei­ne E‑Au­to-Her­stel­ler vor, die den Wett­be­werb ver­zer­ren. Des­we­gen kün­dig­te sie auf Basis einer Unter­su­chung Aus­gleichs­zöl­le an. Die Welt­märk­te wür­den von bil­li­ge­ren chi­ne­si­schen Elek­tro­au­tos über­schwemmt, sag­te EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en. Die EU-Kom­mis­si­on hat den Höchst­satz für die Zoll­auf­schlä­ge bei 35,3 Pro­zent fest­ge­legt. Er wird zusätz­lich zum bis­he­ri­gen Zoll­satz von zehn Pro­zent fällig.

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