Die EU-Kom­mis­si­on hat ein neu­es Über­wa­chungs­sys­tem ein­ge­führt, um plötz­li­che und schäd­li­che Import­an­stie­ge früh­zei­tig zu erken­nen. Ziel ist es, Han­del­s­um­len­kun­gen zu ver­mei­den, bei denen Waren wegen hoher Zöl­le in ande­ren Märk­ten ver­mehrt in die EU gelan­gen. Fak­ten­ge­stütz­te Infor­ma­tio­nen auf Grund­la­ge von Zoll­da­ten sol­len die Kom­mis­si­on in die Lage ver­set­zen, stei­gen­de Ein­fuh­ren rasch zu erken­nen und früh­zei­tig wirk­sa­me Maß­nah­men zu ergrei­fen. Her­stel­ler, Ver­bän­de und Mit­glied­staa­ten wer­den auf­ge­ru­fen, Import­trends zu prü­fen und ergän­zen­de Markt­da­ten bereit­zu­stel­len. Eine neue Taskforce über­wacht seit Janu­ar 2025 alle EU-Impor­te und ver­öf­fent­licht regel­mä­ßi­ge Ana­ly­sen. Zudem rich­tet die Kom­mis­si­on einen Dia­log mit Chi­na ein, um mög­li­che Han­del­s­um­len­kun­gen früh­zei­tig zu erken­nen. (© Ado­be Stock / Alterfalter)

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