Mit dem Kom­pass für Wett­be­werbs­fä­hig­keit hat die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on den Rah­men für ihre Arbeit in den nächs­ten Jah­ren vor­ge­legt. Wie bereits der Draghi- und Let­ta-Bericht greift auch der Kom­pass für Wett­be­werbs­fä­hig­keit zen­tra­le Emp­feh­lun­gen der Wirt­schaft auf. Das Ziel ist, die Kapi­tal­markt­uni­on mit einer Spar- und Inves­ti­ti­ons­uni­on fair und effi­zi­ent wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, um Inves­ti­tio­nen in Wirt­schaft und Inno­va­ti­on zu mobi­li­sie­ren und damit die glo­ba­le Wett­be­werbs­fä­hig­keit euro­päi­scher Unter­neh­men zu stei­gern. Die Besei­ti­gung regu­la­to­ri­scher Hür­den oder die Erleich­te­rung grenz­über­schrei­ten­der Finanz­strö­me wären Schrit­te in die rich­ti­ge Rich­tung. Gera­de für die grü­ne und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on ist die aus­rei­chen­de Ver­füg­bar­keit von Kapi­tal sowie ein unbü­ro­kra­ti­scher Zugang dazu für Unter­neh­men erfolgsentscheidend.

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