Die EU-Kommission hat ihr jährliches Erweiterungspaket vorgestellt. Der Bericht nimmt Fortschritte im Erweiterungsprozess von zehn Staaten (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Türkei sowie Ukraine, Republik Moldau und Georgien) genauer unter die Lupe. Das Erweiterungspaket steht laut EK im Zeichen der angespannten geopolitischen Lage. Eine Wiedervereinigung Europas sei daher zwingender als je zuvor und biete wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische Vorteile. Die EU-Erweiterung bleibe daher oberste Priorität der Kommission. Der Erweiterungsprozess sei nach wie vor leistungsorientiert und hänge von der Umsetzung grundlegender Reformen in den Kandidatenländern ab. Insgesamt gewann der Erweiterungsprozess auch 2024 an Dynamik, viele Beitrittskandidaten konnten wesentliche Fortschritte erzielen.
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