Die öster­rei­chi­sche Regie­rung will die Mobi­li­täts­wen­de bis Ende 2026 mit 480 Mio Euro för­dern. Der Groß­teil des För­der­bud­gets fließt in die Elek­tri­fi­zie­rung des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs und des Schwer­ver­kehrs. 240 Mio Euro wer­den bis Ende 2026 für die Umstel­lung von ÖPNV-Bus­flot­ten auf E‑Antriebe bereit­ge­stellt. Elek­tro-Lkw wer­den bis 2026 mit 140 Mio Euro geför­dert. Auch Indi­vi­du­al­fahr­zeu­ge wie E‑Mopeds und E‑Motorräder pro­fi­tie­ren von der Mobi­li­täts­of­fen­si­ve. Für sie sind 70 Mio Euro ein­ge­plant. Aktu­ell beläuft sich die Gesamt­zahl der zuge­las­se­nen Elek­tro­fahr­zeu­ge in Öster­reich auf 225.000. Der­zeit bestehen 27.000 öffent­li­che Lade­punk­te für E‑Fahrzeuge, davon sind ein Groß­teil Nor­mal­la­de­punk­te mit gerin­ger Lade­leis­tung. Bis 2030 sol­len 95 Pro­zent der Bevöl­ke­rung inner­halb von zehn km Zugang zu einem Schnell­la­de­punkt mit einer Leis­tung von 23 bis 150 kW haben. (© Josef Schau­er-Schmi­din­ger / Inhouse GmbH. Wien/2008)

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