Die Bren­ner­ach­se gehört zu den meist­ge­nutz­ten Tran­sit­stre­cken Euro­pas, ins­be­son­de­re für den alpen­que­ren­den Güter­ver­kehr. Der Bren­ner-Basis­tun­nel hat das Poten­zi­al, zu einem his­to­ri­schen Infra­struk­tur­pro­jekt für den euro­päi­schen Tran­sit­ver­kehr zu wer­den, sagt Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Denn mit dem Tun­nel­durch­schlag und der Schaf­fung der ers­ten unter­ir­di­schen Tun­nel­ver­bin­dung zwi­schen Ita­li­en und Öster­reich wird gleich­zei­tig der Start­schuss für eine mas­si­ve Ent­las­tung der bis­he­ri­gen Tran­sit­stre­cken auf der wich­tigs­ten Nord-Süd­ach­se Euro­pas gege­ben. Die Bren­ner-Stre­cke ist Teil des Skandinavien–Mittelmeer-Korridors im TEN-T-Kern­netz und somit ent­schei­dend für Logis­tik­strö­me zwi­schen Nord- und Süd­eu­ro­pa (von Hel­sin­ki bis Mal­ta). (© Chris Sattlberger/Blend Images/Corbis)

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