Die EU-Kom­mis­si­on hat heu­te bestä­tigt, dass Bul­ga­ri­en bereit ist, mit 1. Jän­ner 2026 den Euro ein­zu­füh­ren. Das geht aus dem Kon­ver­genz­be­richt 2025 her­vor, der auf Wunsch der bul­ga­ri­schen Behör­den erstellt wur­de. Dem­nach erfüllt Bul­ga­ri­en alle vier wirt­schaft­li­chen Kon­ver­genz­kri­te­ri­en sowie die recht­li­chen Vor­ga­ben des EU-Ver­trags und des Sta­tuts der Euro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB). Auch Fak­to­ren wie Zah­lungs­bi­lanz, Markt­in­te­gra­ti­on und wirt­schaft­li­che Kon­ver­genz wur­den berück­sich­tigt. Par­al­lel ver­öf­fent­lich­te die EZB ihren eige­nen Bericht. Die Kom­mis­si­on hat nun Vor­schlä­ge für einen Rats­be­schluss und eine Ver­ord­nung zur Euro-Ein­füh­rung vor­ge­legt. Die end­gül­ti­ge Ent­schei­dung wird der Rat der EU tref­fen, nach­dem Bera­tun­gen der Euro­grup­pe und des Euro­päi­schen Rates sowie Stel­lung­nah­men des EU-Par­la­ments und der EZB erfolgt sind. (© pixabay)

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