Die Ver­ant­wor­tung für den Aus­bau des Bren­ner-Nord­zu­laufs samt Zeit­plan liegt beim Bund, der die Deut­sche Bahn mit der Pla­nung beauf­tragt hat. Die deut­schen Neu­wah­len und regio­na­le Ableh­nung gegen das Pro­jekt dürf­ten die Ent­schei­dung wei­ter ver­ta­gen. Auch in Öster­reich und Ita­li­en gibt es Ver­zö­ge­run­gen, doch die Pla­nun­gen für die jewei­li­gen Zulei­tungs­stre­cken sind wei­ter fort­ge­schrit­ten, ein­zel­ne Abschnit­te im Bau oder sogar bereits fer­tig­ge­stellt. Auf deut­scher Sei­te exis­tiert bis­lang kei­ne ver­bind­li­che Pla­nung für die eben­falls gut 50 Kilo­me­ter lan­ge Zul­auf­tras­se. Das Pro­ze­de­re sieht vor, dass die DB ihren Tras­sen­vor­schlag über­mit­telt, das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um anschlie­ßend berich­tet, und schließ­lich der Bun­des­tag berät und entscheidet.

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