Nach inten­si­ven, aber fai­ren Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen einig­ten sich der Fach­ver­band der Schie­nen­bah­nen und die Gewerk­schaft vida auf einen KV-Abschluss. Die KV- und Ist-Gehäl­ter stei­gen im Durch­schnitt um 2,7 Pro­zent. Der Abschluss ist sozi­al gestaf­felt: Wäh­rend nied­ri­ge und mitt­le­re Ein­kom­men stär­ker pro­fi­tie­ren, wird die Anhe­bung bei höhe­ren Gehäl­tern mit 150 Euro gede­ckelt, das ent­spricht dann in der letz­ten Gehalts­stu­fe 1,07 Pro­zent. Damit haben wir ein Gleich­ge­wicht zwi­schen wirt­schaft­li­cher Trag­fä­hig­keit und Ver­ant­wor­tung für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter bewahrt. Eini­ge unse­rer Berufs­grup­pen ste­hen auf der Man­gel­be­rufs­lis­te, und wir müs­sen dafür Sor­ge tra­gen, dass unse­re Gehäl­ter attrak­tiv blei­ben, erklärt Tho­mas Schei­ber, stv Obmann des Fach­ver­bands der Schie­nen­bah­nen und Ver­hand­lungs­füh­rer auf Arbeit­ge­ber­sei­te. (© gra­fik­plus­fo­to | stock.adobe.com)

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