349 Men­schen sind im abge­lau­fe­nen Jahr 2024 auf Öster­reichs Stra­ßen töd­lich ver­un­glückt. Das sind um 13,4 % weni­ger als im Jahr 2023 (402). Nur im ers­ten Coro­na­jahr (2020) gab es mit 344 Getö­te­ten noch weni­ger Opfer im Stra­ßen­ver­kehr in Öster­reich, aller­dings bei deut­lich nied­ri­ger Pkw-Fahr­leis­tung. Im zwei­ten Coro­na­jahr 2021 lag die Zahl der Ver­kehrs­to­ten bei 362, im Jahr 2022 bei 370. Lang­fris­tig bedeu­tet dies somit die zweit­nied­rigs­te Opfer­zahl seit Beginn der Auf­zeich­nun­gen im Innen­mi­nis­te­ri­um im Jahr 1950. 349 Ver­kehrs­to­te bedeu­ten weni­ger als ein Ach­tel der Todes­op­fer vom Jahr 1972. In die­sem bis­her schwär­zes­ten Jahr der Unfall­sta­tis­tik gab es 2948 Tote. Dabei hat sich die Zahl der zuge­las­se­nen Fahr­zeu­ge in Öster­reich seit 1972 von 2,5 Mio auf 7,3 Mio im Jahr 2024 nahe­zu ver­drei­facht. Noch vor 12 Jah­ren (2012) muss­ten mit 531 Getö­te­ten noch deut­lich mehr als 500 Ver­kehrs­to­te beklagt werden.

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