Als Gefahr für den Wirt­schafts­stand­ort Öster­reich bezeich­net die Arbeit­ge­ber­sei­te das Ver­hal­ten der Gewerk­schaft vida. Die­se droht auf­grund der angeb­lich sto­cken­den Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen im Bereich der Arbei­ter in den Spe­di­tio­nen mit Streik­maß­nah­men. Wäh­rend mit der Gewerk­schaft GPA bereits nach zwei Ter­mi­nen ein all­ge­mein trag­fä­hi­ger Abschluss für die Ange­stell­ten in den Spe­di­tio­nen gelun­gen ist, gibt es mit vida wei­ter­hin kei­ne Eini­gung. Die Arbeit­ge­ber­sei­te betont die Bereit­schaft der Betrie­be, auch für die 9500 Spe­di­ti­ons­ar­bei­ter mög­lichst zeit­nah einen Kol­lek­tiv­ver­trags­ab­schluss zu errei­chen. Die Spe­di­ti­ons­bran­che hat bereits jetzt die höchs­ten Ein­stiegs­löh­ne im Bran­chen­ver­gleich und redu­zier­te erst im ver­gan­ge­nen Jahr die wöchent­li­che Nor­mal­ar­beits­zeit um 1,5 Stunden.

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