Die EU müs­se jetzt rasch und mutig in eine leis­tungs­fä­hi­ge, moder­ne Infra­struk­tur ins­be­son­de­re im Bahn­sek­tor inves­tie­ren. Inves­ti­tio­nen in die Bahn­in­fra­struk­tur durch den Aus­bau der TEN‑T Net­ze brin­gen mehr­fa­che Effek­te für die Euro­päi­sche Volks­wirt­schaft, näm­lich einen Wachs­tums­schub für Indus­trie und Logis­tik, eine Sti­mu­lie­rung für das Zusam­men­wach­sen der Wirt­schafts­räu­me, eine deut­li­che CO2-Reduk­ti­on sowie eine Stär­kung der Ver­sor­gungs­si­cher­heit durch sta­bi­le Logis­tik­ket­ten. Die Inves­ti­tio­nen in den EU-Staa­ten wür­den seit 2000 gene­rell sta­gnie­ren. Der nächs­te mehr­jäh­ri­ge Finanz­rah­men (MMF) soll­te Bahn­pro­jek­te prio­ri­sie­ren. Der Finan­zie­rungs­be­darf wird auf 500 Mrd Euro bis 2030 geschätzt, so Andre­as Mat­t­hä, ÖBB-Vor­stands­vor­sit­zen­der und Prä­si­dent der Ver­ei­ni­gung der Euro­päi­schen Eisen­bah­nen (CER) und Chris­ti­an Hel­men­stein, Chef­öko­nom der Indus­tri­el­len­ver­ei­ni­gung (IV).

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