Die Karwendelbahn gehört zu den exponiertesten Gebirgsstrecken im Netz der ÖBB. Nach den Murenabgängen steht neben den Aufräumarbeiten die genaue Kontrolle der Hänge und Schutzbauten oberhalb der Bahnstrecke im Fokus. Nicht immer ist das ganze Ausmaß der Schäden auf den ersten Blick und nur vom Boden aus zu erkennen. Deshalb fand auch eine Drohnenbefliegung mit anschließender Analyse durch Geologen und weitere Experten statt. Aus den Erkenntnissen der Befliegung ergibt sich die Beurteilung, dass eine sichere Streckenöffnung nicht verantwortbar ist, bis sämtliche Schutzbauten kontrolliert und repariert worden sind. Bis 2. September 2024 bleibt der Schienenersatzverkehr zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und Seefeld in Tirol bzw Scharnitz aufrecht.
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