Städ­te mit U‑Bahn haben deut­lich weni­ger Auto­ver­kehr als sol­che mit Stra­ßen­bahn oder ohne Schie­nen­ver­kehr. In U‑Bahn-Städ­ten beträgt der Auto­an­teil rund 36 Pro­zent, in Tram-Städ­ten 50 Pro­zent, ohne bei­des 54 Pro­zent. Wien ist öster­reich­weit Vor­rei­ter: Nur 25 Pro­zent der Wege erfol­gen mit dem Auto, 34 Pro­zent mit Öffis. Exper­ten emp­feh­len mehr Grün­flä­chen, weni­ger Park­plät­ze und fuß­gän­ger­freund­li­che Infra­struk­tur. Stra­ßen­bah­nen redu­zie­ren den Auto­ver­kehr kaum, da sie lang­sa­mer und weni­ger leis­tungs­fä­hig sind. Der Aus­bau von U‑Bahnen gilt als Schlüs­sel für nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät und zur Ver­rin­ge­rung von Luft­ver­schmut­zung, Flä­chen­ver­sie­ge­lung und gesund­heit­li­chen Belas­tun­gen, so eine Stu­die Wie­ner For­scher (Com­ple­xi­ty Sci­ence Hub). (© pixabay)

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