Mit dem neu­en Plan RESour­ceEU will die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on Euro­pas Lie­fer­ket­ten sowie den Zugang zu kri­ti­schen Roh­stof­fen sichern. Hin­ter­grund sind Chi­nas ver­schärf­te Aus­fuhr­kon­trol­len für Sel­te­ne Erden und Bat­te­rie­ma­te­ria­li­en, was ein Risi­ko für Schlüs­sel­in­dus­trien wie Auto­mo­bil­bau, Ver­tei­di­gung, KI-Chips und Daten­zen­tren dar­stellt. Der neue Plan RESour­ceEU knüpft an REPowerEU an. RESour­ceEU setzt auf fol­gen­de Säu­len: den Aus­bau der Kreis­lauf­wirt­schaft, geziel­te Inves­ti­tio­nen in die euro­päi­sche Ver­ar­bei­tung kri­ti­scher Roh­stof­fe und neue inter­na­tio­na­le Part­ner­schaf­ten. Durch Recy­cling kön­nen eini­ge Unter­neh­men bis zu 95 Pro­zent der kri­ti­schen Roh­stof­fe aus Alt­bat­te­rien wie­der­ge­win­nen. Wäh­rend Koope­ra­tio­nen mit Län­dern wie Kana­da, Chi­le, Grön­land, Ukrai­ne oder Aus­tra­li­en im Rah­men von Glo­bal Gate­way neue Bezugs­quel­len erschlie­ßen sol­len. (© Ado­be Stock / Alterfalter)

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