Bei Per­so­nen- und Kom­bi­na­ti­ons­kraft­wa­gen kann grund­sätz­lich kei­ne Vor­steu­er gel­tend gemacht wer­den (mit Aus­nah­men). Für bestimm­te Kraft­fahr­zeu­ge (Fis­kal-Lkw) besteht die Mög­lich­keit die Vor­steu­er gel­tend zu machen, wenn die­se als Kleinlastkraft‑, Kas­ten- und Prit­schen­wa­gen oder Klein-Auto­bus vom BMF gelis­tet sind. Vor­steu­er­ab­zugs­be­rech­tigt sind seit 2016 auch Pkw oder Kom­bis mit einem CO2-Emis­si­ons­wert von 0 Gramm pro Kilo­me­ter (zB mit aus­schließ­lich elek­tri­schem oder elek­tro­hy­drau­li­schem Antrieb). Bei E‑Pkw mit Anschaf­fungs­kos­ten über 80.000 Euro gibt es kei­nen Vor­steu­er­ab­zug. Der Steu­er­aus­fall durch die Anschaf­fungs­kos­ten von E‑Pkw und den dar­aus resul­tie­ren­den VSt-Abzug wird aktu­ell auf etwa 200 Mio Euro geschätzt, so das Ergeb­nis einer par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge­be­ant­wor­tung. (© pixabay)

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