Die Bundesregierung hat sich auf einen Konsens bei der Lkw-Maut für das Jahr 2026 geeinigt. Zur Tarifierung der Infrastrukturkosten, der Lärm- und Luftreinhaltekosten sowie der CO2-Zuschläge erfolgten Detailfestlegungen, so Medienberichte. Für die Autofahrerinnen und Autofahrer bleibt bei der Vignette alles gleich. Sie wird wie üblich der Teuerung angepasst, aber es gibt keinen Sonderaufschlag auf die Kurzvignette. Für 2026 bedeutet das eine allgemeine Vignettenverteuerung um 2,9 Prozent. Das Ziel der ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung, durch Abgaben auf Autobahnen und Schnellstraßen 42 Mio Euro zusätzlich für das Budget zu lukrieren, sei erreicht worden, hieß es aus dem Verkehrsministerium zur APA. Für die Frächter bedeutet das, dass sie beim Road-Pricing im kommenden Jahr Zusatzkosten für die Umweltbelastung tragen müssen. (© Jens Büttner / dpa / picturedesk.com)

Bei Lkw-Maut keine Inflationsanpassung 2026
