Die sog Einigung zur Lkw-Maut, die Infrastrukturminister Hanke verkündet hat, ist ein erster Schritt, allerdings handelt es sich lediglich um eine Einigung innerhalb der Koalition. Wir sind nicht mit am Verhandlungstisch gesessen, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. Er sieht die Bedürfnisse der Branche in den Plänen des Bundesministers viel zu wenig berücksichtigt: Auch wenn die Maut-Erhöhung jetzt nicht mehr 10 bis 13 Prozent betragen soll, wie es ursprünglich vorgesehen war, sondern je nach Fahrzeug etwa 7,7 Prozent, bedeutet sie nach wie vor eine enorme Belastung. Wenn man uns nicht noch ein Stück weit entgegenkommt, wird es in den nächsten Wochen weitere Protestaktionen geben müssen, kündigt Markus Fischer, Obmann des Fachverbands des Güterbeförderungsgewerbes, an. (© Jens Büttner / dpa / picturedesk.com)

Zur Lkw-Maut kündigt die Transportbranche weitere Proteste an
