Die Lkw-Protestfahrt der Verkehrswirtschaft war eine erfolgreiche Bekundung für eine geringere Mautsteigerung. Eine weitere Erhöhung der Lkw-Maut im Jahr 2026 würde jeden Haushalt mit schätzungsweise 35 Euro zusätzlich belasten. Gefordert wird ein Mauterhöhungs-Stopp, um die Inflation nicht noch weiter anzuheizen. Die Regierung hat als Ziel die Inflationsbekämpfung ausgerufen. Die Lkw-Maut wurde in den vergangenen beiden Jahren um 21 Prozent erhöht, eine weitere Erhöhung um 10 – 13 Prozent ist ein echter Inflationshammer, so Markus Fischer, Obmann des Fachverbandes für das Güterbeförderungsgewerbe. Rund 60 Lkw sind durch die Innenstadt zum Gebäude des Verkehrsministerium gefahren, wo ein Positionspapier übergeben wurde. Der Protest-Konvoi hielt demonstrativ vor dem Ministerium an. Medienberichte: ig oeverkehrswirtschaft, ORF Wien, OTS © Daniela Fröstl – kessler.at