Die Richt­li­nie für die Gesamt­ener­gie­ef­fi­zi­enz von Gebäu­den sieht als wesent­li­ches Kon­zept auf dem Weg zur Dekar­bo­ni­sie­rung des Gebäu­de­sek­tors Min­dest­vor­ga­ben für die Gesamt­ener­gie­ef­fi­zi­enz, sog Mini­mum Ener­gy Per­for­mance Stan­dards, kurz MEPS vor. Die­se neu­en Mini­mum­ef­fi­zi­enz­stan­dards geben für Nicht­wohn­ge­bäu­de vor, wel­che Zie­le zu bestimm­ten Zeit­punk­ten (soge­nann­te Ziel­pfa­de) von den Mit­glied­staa­ten zu erfül­len sind. Nach der Gebäu­de­ef­fi­zi­enz-Richt­li­nie legen die Mit­glied­staa­ten die MEPS in Form eines maxi­ma­len Pri­mär- oder End­ener­gie­ver­brauchs fest, der bis 2030 bzw 2033 von allen Nicht­wohn­ge­bäu­den erfüllt wer­den muss. Die MEPS sind von den Mit­glied­staa­ten so zu bestim­men, dass bis 2030 die 16 Pro­zent und bis 2033 die 26 Pro­zent der Gebäu­de mit der schlech­tes­ten Ener­gie­ef­fi­zi­enz reno­viert wer­den. Über die Ziel­pfa­de und deren Errei­chung ist der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on regel­mä­ßig zu berich­ten. (© NicoElN­i­no | stock.adobe.com)

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