Die Anzahl der im Spi­tal behan­del­ten Ver­letz­ten nach E‑S­coo­ter-Unfäl­len ist 2024 gegen­über dem Vor­jahr um 25 Pro­zent gestie­gen, wie Daten des Kura­to­ri­ums für Ver­kehrs­si­cher­heit (KFV) zei­gen. Seit Beginn des E‑S­coo­ter-Booms im Jahr 2019 ist das mehr als eine Ver­sechs­fa­chung. Ursa­che für vie­le Unfäl­le ist immer öfter Alko­hol. Auch Dro­gen am E‑S­coo­ter-Steu­er gehö­ren mitt­ler­wei­le zu den Pro­blem­fel­dern. Ein gro­ßes Anlie­gen ist dem KFV auch die For­de­rung nach einer gene­rel­len Helm­pflicht beim Fah­ren mit E‑Scootern und E‑Bikes, um schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen zu ver­mei­den. Laut KFV-Erhe­bun­gen im Jahr 2024 liegt die Helm­tra­ge­quo­te bei E‑Scootern erst bei 13 Pro­zent. Im Leih-E-Scoo­ter-Bereich ist der Wert sogar noch deut­lich gerin­ger, zumal das Aus­bor­gen von Scoo­tern oft spon­tan erfolgt und daher kein Helm ver­füg­bar ist.

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