Die Valo­ri­sie­rung der Maut­ta­ri­fe 2025 feu­ert die Kos­ten­ex­plo­si­on für das Güter­be­för­de­rungs­ge­wer­be erneut an: Erhöh­te Personal‑, Treib­stoff- und Maut­kos­ten sor­gen für Kos­ten­stei­ge­run­gen im Trans­port im Ver­gleich zum Vor­jahr um 6 Pro­zent. Die Mar­gen in der Trans­port­bran­che wer­den ohne­hin immer schmä­ler, Betrie­be kön­nen kaum noch Gewin­ne erwirt­schaf­ten. Nun droht mit dem erneu­ten Anstieg der Kos­ten die Gefahr einer Insol­venz­wel­le inner­halb der Güter­be­för­de­rungs­bran­che. Die Aus­wir­kun­gen die­ser Pro­ble­ma­tik gehen weit über den wirt­schaft­li­chen Sek­tor hin­aus: Zwei Drit­tel aller Trans­port­leis­tun­gen wer­den in Öster­reich auf der Stra­ße erbracht, vor allem die ers­ten und die letz­ten 80 Kilo­me­ter jeder Lie­fe­rung wer­den per Lkw zurück­ge­legt. Vor allem im länd­li­chen Bereich nimmt man bei der Ver­sor­gung mit Gütern des täg­li­chen Bedarfs gefähr­li­che Eng­päs­se in Kauf, warnt Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­ban­des für das Güterbeförderungsgewerbe.

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