Die Arbeit­ge­ber der pri­va­ten öster­rei­chi­schen Bus­un­ter­neh­men wei­sen die Vor­wür­fe der Gewerk­schaft vida auf das Schärfs­te zurück. Die Behaup­tung, es gäbe Lohn­dum­ping sowie eine Bevor­zu­gung von Buslenker:innen mit Rot-Weiß-Rot-Kar­ten, ent­behrt jeder Grund­la­ge. Das ist ein unver­ant­wort­li­cher Angriff auf die gesam­te öster­rei­chi­sche Bus­bran­che, hält Mar­tin Hor­vath, Vor­sit­zen­der der Berufs­grup­pe Bus vor dem Hin­ter­grund fest, dass nicht ein­mal 1 Pro­zent Len­ker der­zeit mit Rot-Weiß-Rot Kar­ten beschäf­tigt wer­den. Fakt ist viel­mehr: Die pri­va­te Bus­bran­che in Öster­reich bie­tet einen der höchs­ten Ein­stiegs­löh­ne und attrak­ti­ve Arbeits­be­din­gun­gen. Buslenker:innen erhal­ten aktu­ell ein Net­to­ein­kom­men von 2850 Euro (inkl Diä­ten und 3,5 Über­stun­den); und das unab­hän­gig von ihrer natio­na­len Herkunft.

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