Bei­de 27,3 km lan­gen Röh­ren sind vom nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Glogg­nitz bis ins stei­ri­sche Mürz­zu­schlag fer­tig gegra­ben. Schwie­ri­ge Bedin­gun­gen konn­ten mit größ­tem Ein­satz und tech­ni­schem Know-how gemeis­tert wer­den. Jetzt wird in den nächs­ten Mona­ten die Beto­nin­nen­scha­le fer­tig gestellt, und dann kann die tech­ni­sche Tun­nel­aus­rüs­tung star­ten. Andre­as Mat­t­hä, Vor­stands-Vor­sit­zen­der der ÖBB Hol­ding AG: Ich möch­te an die­sem his­to­ri­schen Tag allen am Bau Betei­lig­ten herz­lich gra­tu­lie­ren, beson­ders den Mineu­ren. Nach zehn Jah­ren Tun­nel­vor­trieb ist der letz­te Meter geschafft und ein wich­ti­ger Mei­len­stein erreicht. Es liegt aber auch noch viel Arbeit vor uns, bis unse­re Fahr­gäs­te 2030 kom­for­ta­bel in weni­ger als zwei Stun­den von Wien nach Graz fah­ren kön­nen. Für die Zukunft des Bahn­ver­kehrs ist der Sem­me­ring-Basis­tun­nel eine nach­hal­ti­ge Inves­ti­ti­on. Als Teil der neu­en Süd­stre­cke stärkt er den Bal­tisch-Adria­ti­schen Kor­ri­dor und die hei­mi­sche Wirtschaft.

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