Im toten Win­kel lie­gen jene Berei­che außer­halb des Fahr­zeugs, die der Fah­rer trotz der Spie­gel nicht ein­se­hen kann. Die Gefah­ren des Toten Win­kels wer­den oft unter­schätzt. Läuft ein Kind zB zu nahe vor einem Lkw auf die Stra­ße, kann der Fah­rer die­ses nicht mehr sehen. Fünf Schrit­te vor dem Fahr­zeug beginnt der Bereich, wo man in den Bereich des Toten Win­kels ein­taucht. Drei bis vier Schrit­te vor und seit­lich vom Fahr­zeug befin­det man sich dar­in. Seit Juli müs­sen neue Bus­se und Lkw spe­zi­el­le Warn­si­gna­le dafür instal­liert haben. Tech­ni­sche Aus­rüs­tun­gen allei­ne rei­chen aber nicht aus. Zwar sind an den neu­en Fahr­zeu­gen bis zu sechs Spie­gel instal­liert, es besteht aber die Her­aus­for­de­rung, zur rich­ti­gen Zeit in den rich­ti­gen Spie­gel zu sehen, so Exper­ten. 250 Volks­schul­kin­der nah­men an einer Schu­lung teil, zu der die Wie­ner Fahr­schu­len, und die Fach­grup­pen der Auto­bus­un­ter­neh­men und Güter­be­för­de­rung der Wirt­schafts­kam­mer Wien luden.

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