Die KI-Ver­ord­nung soll sowohl einen har­mo­ni­sier­ten Markt für KI inner­halb der EU eta­blie­ren als auch Pro­dukt­si­cher­heit und Risi­ko­mi­ni­mie­rung bei der Ent­wick­lung und dem Ein­satz von KI gewähr­leis­ten. Spe­zi­fisch regle­men­tiert sind KI-Anwen­dun­gen mit gerin­gem Risi­ko, wor­un­ter die meis­ten Sys­te­me fal­len, Anwen­dun­gen mit spe­zi­fi­schen Trans­pa­renz­an­for­de­run­gen, wie Chat­bots, sowie KI-Sys­te­me mit hohem Risi­ko. KI-Sys­te­me, die ein inak­zep­ta­bles Risi­ko auf­wei­sen, wer­den durch die Ver­ord­nung ver­bo­ten. Das betrifft zum Bei­spiel Sys­te­me zur sozia­len Über­wa­chung. Dar­über hin­aus wer­den Regeln für KI-Model­le mit all­ge­mei­nem Ver­wen­dungs­zweck (zB ChatGPT) ein­ge­führt. Die meis­ten Rege­lun­gen der Ver­ord­nung wer­den erst nach gestaf­fel­ten Über­gangs­fris­ten von bis zu drei Jah­ren angewendet.

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