An Tagen mit mehr als 30 Grad Cel­si­us ereig­ne­ten sich öster­reich­weit durch­schnitt­lich um 15 Pro­zent mehr Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­le mit Per­so­nen­scha­den als an Tagen mit Wer­ten unter 30 Grad, so eine Erhe­bung der Sta­tis­tik Aus­tria. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den in allen neun Bun­des­län­dern an Hit­ze­ta­gen höhe­re Unfall­zah­len regis­triert als an Nicht-Hit­ze­ta­gen. Die meis­ten Hit­ze­ta­ge wur­den in Wien (2023: 37 Hit­ze­ta­ge) und Inns­bruck (35) gemes­sen, die wenigs­ten in Bre­genz und Graz mit je 20. Mit 139 Getö­te­ten im Zeit­raum Juni bis August gab es 2023 die zweit­höchs­te Zahl an Ver­kehrs­to­ten seit dem Som­mer 2016, wobei beson­ders die Mona­te Juni und August 2023 mit je 47 töd­lich Ver­un­glück­ten auf­fie­len. Einen wesent­li­chen Ein­fluss auf die Unfall­zah­len hat­ten im Som­mer 2023 so wie in den Vor­jah­ren die Unfäl­le mit ein­spu­ri­gen Kraft­rä­dern, also mit Motor­rä­dern und Mopeds.

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