Auch nach der sechs­ten Run­de der Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen der Fahr­rad­bo­ten lässt eine Eini­gung wei­ter auf sich war­ten. Von kon­struk­ti­ven Ver­hand­lun­gen im Sin­ne der Sozi­al­part­ner­schaft ist bei der Arbeit­neh­mer­sei­te nichts zu spü­ren. Statt­des­sen droht man nun mit dem drit­ten Streik sowie wei­te­ren Kampf­maß­nah­men und for­dert eine rea­li­täts­fer­ne Erhö­hung von 8,7 Pro­zent. 5,8 Pro­zent Erhö­hung der KV-Löh­ne, wel­che die Arbeit­ge­ber­sei­te bereits ange­bo­ten hat­te, stellt das Maxi­mal­an­ge­bot dar. Höhe­re, über­zo­ge­ne For­de­run­gen blen­den die wirt­schaft­li­chen Rea­li­tä­ten aus, die Fol­ge wäre, dass zahl­rei­che Betrie­be zusper­ren müs­sen. Hun­der­te Arbeits­plät­ze und indi­vi­du­el­le Exis­ten­zen wären damit gefährdet.

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