Seit 6. Jän­ner 2023 müs­sen (gewerb­li­che) Trans­por­teu­re (Flug­li­ni­en, Bus- und Zug­un­ter­neh­men) auf­grund der vete­ri­när­be­hörd­li­chen Ein­fuhr­ver­ord­nung (§ 7 Abs. 2 VEVO 2022) aus­drück­lich über­prü­fen, ob die uni­ons­recht­li­chen Ein­fuhr­be­din­gun­gen für Heim­tie­re (Hun­de, Kat­zen) erfüllt sind. Bei Nicht­er­fül­len die­ser Ver­pflich­tung kön­nen auch die Trans­por­teu­re zum Ersatz der anfal­len­den Kos­ten wie zB Kos­ten des Rück­trans­por­tes, Gebüh­ren der grenz­tier­ärzt­li­chen Abfer­ti­gung, Gebüh­ren im Rah­men der zoll­recht­li­chen Abwick­lung, Kos­ten von Tier­be­hand­lung und Tier­trans­port sowie anfal­len­de Qua­ran­tä­ne­kos­ten ver­pflich­tet wer­den. Die­se Kos­ten wer­den jeweils im Ein­zel­fall berech­net und kön­nen je Fall meh­re­re Tau­send Euro betragen.

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