Am 14. Juni 1985 wur­de das Schen­ge­ner Abkom­men von Deutsch­land, Frank­reich, Luxem­burg, Bel­gi­en und den Nie­der­lan­den unter­zeich­net. Die Regeln wur­den ab dem 26. März 1995 ange­wandt und ermög­li­chen heu­te knapp 420 Mio Men­schen in 29 euro­päi­schen Staa­ten das Rei­sen ohne Pass­kon­trol­len an den Bin­nen­gren­zen, wäh­rend die Außen­grenz­kon­trol­len nach ein­heit­li­chen Regeln erfol­gen. Öster­reich als Export­land hat von den offe­nen Bin­nen­gren­zen mas­siv pro­fi­tiert. Offe­ne Gren­zen stär­ken unse­ren Wohl­stand und sichern tag­täg­lich hun­dert­tau­sen­de Jobs. Vom frei­en Waren­ver­kehr pro­fi­tie­ren Unter­neh­men, Beschäf­tig­te und Stand­or­te glei­cher­ma­ßen. EU-Kom­mis­si­on und Mit­glied­staa­ten müs­sen gemein­sam trag­fä­hi­ge Lösun­gen für eine rei­bungs­lo­se Umset­zung des Schen­gen-Abkom­mens fin­den. Die­ses funk­tio­niert aktu­ell nur bedingt, da elf Mit­glied­staa­ten ihre Bin­nen­gren­zen kon­trol­lie­ren. (© Ado­be Stock / Alterfalter)

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