359 Menschen verunglückten tödlich im Jahr 2021 auf den heimischen Straßen. Das sind um 15 Todesopfer oder 4,4 Prozent mehr als im Jahr 2020 (344) und bedeutet gleichzeitig die bisher zweitniedrigste Zahl an Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen im BMI im Jahr 1950. Die beiden vergangenen Jahre waren durch die Corona-Pandemie geprägt. Noch vor neun Jahren im Jahr 2012 mussten mit 531 Getöteten noch deutlich mehr als 500 Verkehrstote beklagt werden. Die Zahl von 359 Verkehrstoten ist nur nahezu ein Achtel der Todesopfer vom Jahr 1972, dem bisher schwärzesten Jahr der Unfallstatistik (2948 Tote). Die Anzahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge hat sich seit 1972 nahezu verdreifacht und ist von 2,5 Mio auf 7,2 Mio gestiegen.
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