Den Rei­sen­den auf der West­bahn­stre­cke droh­te wie schon im Febru­ar die Strei­chung zahl­rei­cher Züge. Um das pan­de­mie­be­dingt redu­zier­te Fern­rei­se­an­ge­bot aller­dings wei­ter auf­recht­zu­er­hal­ten, wur­den staat­li­che Not­hil­fen an die ÖBB und das Unter­neh­men WEST­bahn seit 2020 mehr­mals ver­län­gert (vor­erst bis 4. Juli 2021). Ein­zel­ne über­füll­te Züge mit­ten in der Pan­de­mie sol­len (durch ein eng­ma­schi­ges Ange­bot) damit ver­mie­den wer­den. Zusätz­lich sicher­ten ÖBB und West­bahn zu, wech­sel­sei­tig ihre Tickets anzu­er­ken­nen. Die Ver­trä­ge sehen vor, dass die Ticket­ein­nah­men der West­bahn­stre­cke an den Bund zurück­flie­ßen. Die ÖBB und auch die pri­va­te WEST­bahn konn­ten vor der Kri­se ohne spe­zi­el­le staat­li­che Zuschüs­se die Kos­ten für den Zugs­ver­kehr durch Ticket­ein­künf­te decken.

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