Vor dem ita­lie­ni­schen Fräch­ter­ver­band Con­f­ar­ti­gi­a­na­to Traspor­ti ver­schärf­te der Matteo Sal­vi­ni, Stell­ver­tre­ter von Pre­mier Giu­sep­pe Con­te und Minis­ter für Infra­struk­tur und Mobi­li­tät den Ton zu den Tiro­ler Fahr­ver­bo­ten. Er droh­te Öster­reich mit einem Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren in Brüs­sel. Sal­vi­ni erklär­te, er wer­de im Jän­ner 2023 mit sei­nem deut­schen Amts­kol­le­gen Vol­ker Wis­sing das The­ma Fahr­ver­bo­te dis­ku­tie­ren. Ziel sei, mit einer gemein­sa­men Initia­ti­ve die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on unter Druck set­zen. Ita­li­en sei bereit, alles Erdenk­li­che zu unter­neh­men, um sei­ne Inter­es­sen zu ver­tei­di­gen. Die Ant­wort des Lan­des Tirols erfolg­te umge­hend. Wir wis­sen, dass alle von uns gesetz­ten Maß­nah­men EU-rechts­kon­form sind, so der Tiro­ler Lan­des­haupt­mann Anton Mattle.

mehr lesen