Kammern aus den drei Ländern Österreich, Italien und Deutschland engagieren sich zu Transitfragen und Problemen des Durchgangsverkehrs durch Tirol. Die WKÖ, die Handelskammer Bozen und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) wollen die Interessen der Wirtschaft hinsichtlich des Transitverkehrs bündeln und bei der EU-Kommission im Wege von Eurochambres (Europäische Wirtschaftskammern) vortragen. Die Argumente der Unternehmen sollen so gestärkt und ihnen so stärkeres Gewicht verschafft werden. Die Interessenvertretungen bekennen sich zur strikten Einhaltung des Europarechts wie dem freien Warenverkehr, dem freien Dienstleistungsverkehr sowie der freien Wahl des Verkehrsmittels. Kritisch gesehen werden die Tiroler Fahrverbote und Blockabfertigungen.

WKÖ und Europäische Kammern engagiert in Transitfragen
