Um die öster­rei­chi­sche Infra­struk­tur fit für nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät zu machen, müs­sen ange­sichts der begrenzt zur Ver­fü­gung ste­hen­den Schie­nen­ka­pa­zi­tä­ten der umfang­rei­che Aus­bau der Schie­nen­in­fra­struk­tur und die För­de­rung des Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs erfol­gen. Hier­zu zählt der Bau von neu­en Tras­sen, Logis­tik­hubs und Güter­ter­mi­nals sowie die Sicher­stel­lung von hoch­ran­gi­gen Tras­sen für den Schie­nen­gü­ter­ver­kehr. Die tri­mo­da­le Ver­knüp­fung von Stra­ße, Schie­ne und Schiff­fahrt im Sin­ne der Komo­da­li­tät ist zu for­cie­ren — sowohl im Güter- als auch im Per­so­nen­ver­kehr. Dabei ist die grenz­über­schrei­ten­de Anbin­dung Öster­reichs sicher­zu­stel­len. Tran­sit­ver­keh­re müs­sen idea­ler­wei­se an ihrem Ursprung auf CO2-arme Ver­kehrs­trä­ger wie die Schie­ne oder die Was­ser­stra­ße ver­la­gert wer­den. Das Poten­ti­al von Alter­na­ti­ven wie Car­go Tubes oder Seil­bah­nen im urba­nen Raum soll aus­ge­lo­tet werden.

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