Die meis­ten E‑Autos auf dem Gebraucht­wa­gen­markt sind gut gepfleg­te, zwei bis drei Jah­re alte Lea­sing­fahr­zeu­ge. Elek­tro­fahr­zeu­ge haben deut­lich weni­ger Ver­schleiß­tei­le als Ver­bren­ner (ohne Kupp­lung, ohne Aus­puff, kein Motor­wech­sel). Wesent­li­che Kom­po­nen­ten sind jedoch die Bat­te­rie und die Lade­tech­no­lo­gie. Liegt die Rest­ka­pa­zi­tät der Fahr­zeug­bat­te­rie unter 80 Pro­zent, ist sie eigent­lich nicht mehr für den Bereich im Fahr­zeug geeig­net und soll­te getauscht wer­den. Bei einem Mit­tel­klas­se­wa­gen zah­len sich Inves­ti­tio­nen von 8000 bis 10.000 Euro nicht mehr aus. Für län­ge­re Stre­cken emp­feh­len sich Fahr­zeu­ge, die eine mög­lichst hohe Gleich­strom-Lade­leis­tung unter­stüt­zen. Elek­tro­au­tos, die nur mit Wech­sel­strom gela­den wer­den kön­nen, ste­hen län­ger an der Lade­säu­le. Zudem kön­nen für neue E‑Autos sehr hohe För­de­run­gen lukriert werden.

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