Als kon­junk­tur­för­dern­de Maß­nah­me kann – alter­na­tiv zur linea­ren Abschrei­bung – für nach dem 30. Juni 2020 ange­schaff­te Wirt­schafts­gü­ter eine degres­si­ve AfA (Abset­zung für Abnut­zung) ange­wen­det wer­den (von bis 30 Pro­zent des Buch­werts). Das Kon­junk­tur­stär­kungs­ge­setz sieht wei­ters vor: eine beschleu­nig­te AfA bei den Anschaf­fungs- und Her­stel­lungs­kos­ten bei Gebäu­de, einen Ver­lust­rück­trag (von bis zu 5 Mio), der mit den Ein­künf­ten des Jah­res 2019 aus­ge­gli­chen wer­den kann, eine Ver­län­ge­rung der bis 1. Okto­ber 2020 gewähr­ten Steu­er-Stun­dun­gen bis zum 15. Jän­ner 2021 (ohne Stun­dungs­zin­sen, ohne Säum­nis­zu­schlä­ge bis 31. Okto­ber 2020). Die Flug­ab­ga­be wur­de neu gestal­tet. Als Ent­las­tungs­maß­nah­me für Nied­rig­ver­die­ner wur­de der Ein­gangs­steu­er­satz auf 20 Pro­zent rück­wir­kend ab 1. Jän­ner 2020 gesenkt.

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