Die Corona-Krise hat zuletzt vieles in den Hintergrund gedrängt. Sind wir in der Klimapolitik auf Schiene? Diese Frage stellte Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. Die Klimaziele seien zu schaffen, auch wenn die Herausforderung groß ist. Der Verkehrssektor muss bis 2030 laut EU-Vorgabe 7,2 Mio Tonnen CO2 einsparen. Den CO2-Ausstoß verringern müsse man vor allem durch die Förderung alternativer Antriebe. Großes Potenzial zur Vermeidung von CO2 ortet der Bundessparten-Obmann im Transitverkehr. Allerdings sei es dafür nötig, die Kapazitäten im Schienen-Güterverkehr massiv auszubauen. Dass es eine europäische Perspektive brauche, um das Thema Klimaschutz im Verkehr effektiv anzupacken, darin stimmten alle Vortragenden der Veranstaltung überein.
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