Die Ver­kehrs­to­ten gin­gen in Euro­pa im ver­gan­ge­nen Jahr um 17 Pro­zent zurück. Im Vor­jahr sind euro­pa­weit um 4000 Men­schen weni­ger bei Ver­kehrs­un­fäl­len getö­tet wor­den als noch 2019. Das ent­spricht einem dras­ti­schen Rück­gang um 17 Pro­zent. In Öster­reich betrug der Rück­gang knapp 19 Pro­zent. 338 Men­schen ver­un­glück­ten 2020 auf Öster­reichs Stra­ßen töd­lich. Das sind um 78 Todes­op­fer oder 18,8 Pro­zent weni­ger als im Jahr 2019 (416). Es han­delt sich gleich­zei­tig die bis­her nied­rigs­te Zahl an Ver­kehrs­to­ten seit Beginn der Auf­zeich­nun­gen im BMI im Jahr 1950. Das EU-Vor­ha­ben eines Rück­gangs von 50 Pro­zent der Ver­kehrs­to­ten zwi­schen 2010 und 2020 wur­de ver­fehlt. Im abge­lau­fe­nen Jahr­zehnt gin­gen die Ver­kehrs­to­ten EU-weit um 36 Pro­zent zurück, in Öster­reich um 39 Prozent.

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