Anfang Juli über­nimmt die Tsche­chi­sche Repu­blik für 6 Mona­te die EU-Rats­prä­si­dent­schaft von Frank­reich. Zu den Prio­ri­tä­ten zäh­len die Bewäl­ti­gung der Flücht­lings­kri­se und der Wie­der­auf­bau der Ukrai­ne nach dem Krieg sowie die Sicher­heit der Ener­gie­ver­sor­gung. Das wich­tigs­te kurz­fris­ti­ge Ziel ist die Besei­ti­gung der Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen aus Russ­land. Im Bereich Ver­kehr wird sich die Prä­si­dent­schaft auf die Ver­rin­ge­rung der Emis­sio­nen, die För­de­rung umwelt­freund­li­cher Ver­kehrs­trä­ger und die För­de­rung der Infra­struk­tur für alter­na­ti­ve Kraft­stof­fe als wesent­li­che Vor­aus­set­zung für die Ent­wick­lung kli­ma­free­und­li­cher Mobi­li­tät kon­zen­trie­ren. Es wer­den somit die Arbei­ten am Fit for 55-Paket wei­ter­ge­führt. Gleich­zei­tig wird die Prä­si­dent­schaft den Aus­bau des trans­eu­ro­päi­schen Ver­kehrs­net­zes (TEN‑T) fördern.

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