Neben Umsatzeinbußen leide man besonders unter dem erhöhten Preisdruck durch ausländische Wettbewerber, fehlenden gesetzlichen Regelungen bzw Kontrollen in Bezug auf Preisdumping oder Kabotage und einer fehlenden Wertschätzung und Unterstützung der Transportdienstleistung durch die Politik. Es gäbe aber auch zahlreiche Möglichkeiten, die österreichische Transportwirtschaft zu stärken, ohne das Staatsbudget zu belasten, sagt Günther Reder, Obmann des Fachverbandes für das Güterbeförderungsgewerbe. Als Beispiele nennt er die Abschaffung des Nacht-60ers oder aber auch eine effektive Kontrolle der Lohn- und Sozialdumpingbestimmungen. Zudem würden die Einführung der NoVA als auch der Ausschluss der modernsten EURO 6 Fahrzeuge von der Investitionsprämie die längere Nutzung von Altfahrzeugen fördern.