Das von der Bun­des­re­gie­rung prä­sen­tier­te Ener­gie­pa­ket ist bes­ten­falls ein ers­ter Schritt. Denn gera­de für jene Bran­chen, die auf Ener­gie und Treib­stoff ange­wie­sen sind, sei im Paket kaum etwas dabei: Es scheint, als wur­de auf jene, die die hohen Kos­ten am meis­ten spü­ren, wie­der ein­mal ver­ges­sen, kri­ti­siert Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Denn egal, ob im Güter­trans­port oder im Per­so­nen­ver­kehr tätig, für die Trans­port­un­ter­neh­men geht die Kos­ten­ex­plo­si­on bei den Ener­gie­prei­sen mit einer Erhö­hung des Ener­gie­kos­ten­an­teils an den Gesamt­kos­ten­an­teil von zuvor 18 bis 20 Pro­zent auf 27 bis 30 Pro­zent ein­her. Das kann kein Unter­neh­men lan­ge allei­ne stem­men. Klacs­ka for­dert vor allem Bun­des­mi­nis­te­rin Gewess­ler auf, hier der Rea­li­tät ins Auge zu sehen: Wir kön­nen nicht alle von heu­te auf mor­gen auf alter­na­ti­ve Antrie­be umsteigen.

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