Die Novel­le des Gele­gen­heits­ver­kehrs­ge­set­zes, die ver­gan­ge­ne Woche (ohne Begut­ach­tung) im Minis­ter­rat beschlos­sen wur­de und im kom­men­den Jahr in Kraft tre­ten soll, wür­de die der­zei­ti­ge Kri­se für Taxi­un­ter­neh­men noch­mals deut­lich ver­schär­fen. Die Minis­ter­rats­vor­la­ge zum Gesetz soll am 4. Dezem­ber 2020 im Ver­kehrs­aus­schuss des Par­la­ments behan­delt wer­den. Soll­te es kei­ne Ände­run­gen geben, stellt Erwin Leit­ner, Obmann des Fach­ver­ban­des für das Beför­de­rungs­ge­wer­be mit Pkw, in einem ORF-Gespräch Pro­test­maß­nah­men in den Raum – denn das wür­de hei­ßen, dass es dann das Taxi­ge­wer­be nicht mehr gibt. Es soll zwei Arten von Preis­bil­dung geben, einen Taxa­me­ter­preis und einen im Vor­aus ver­ein­bar­ba­ren Preis (bei Inter­net- oder Tele­fon­be­stel­lung), so das Verkehrsministerium.

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