Eine Rei­he von COVID-Zah­lungs­er­leich­te­run­gen iZm Steu­er­zah­lun­gen wie auto­ma­ti­sche Steu­er­stun­dun­gen, Raten­zah­lun­gen, Stun­dungs­zin­sen (Säum­nis­zu­schlä­ge, Anspruchs­zin­sen) regelt das Kon­junk­tur­stär­kungs­ge­setz 2020. Per Gesetz auto­ma­tisch bis 15. Jän­ner 2021 ver­län­gert wer­den bis 30. Sep­tem­ber 2020 bescheid­mä­ßig gestun­de­te Abga­ben­rück­stän­de (für nach dem 15. März 2020 bewil­lig­te Stun­dungs­an­trä­ge). Bei Bewil­li­gun­gen über den 1. Okto­ber hin­aus neue Antrag­stel­lung not­wen­dig. Als Alter­na­ti­ve zur Steu­er­stun­dung sieht die neue Raten­zah­lungs­re­ge­lung vor, dass das Finanz­amt eine Raten­zah­lung in zwölf ange­mes­se­nen Monats­ra­ten (danach über sechs wei­te­re Mona­te) zu gewäh­ren hat. Bis 15. Jän­ner 2021 fal­len kei­ne Stun­dungs­zin­sen an, danach Zin­sen in Zwei­mo­nats­stu­fen von 2 bis 4,5 Pro­zent bis Jah­res­en­de 2021.

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