Etwa 2500 Unternehmen führen österreichweit Schülertransporte durch. Dabei liegt die Kostendeckung zum Teil unter 50 Prozent, so Martin Horvath, Obmann des Fachverbandes Autobusunternehmen. Mehr als Hunderttausend Schülerinnen und Schüler in Österreich kommen nicht mit der Bahn oder einem Linienbus in die Schule, sondern sind auf den sog Gelegenheitsverkehr angewiesen, auf Sammeltaxis oder Busse, die sie zu Hause abholen. Für die Unternehmer ist das aber seit Jahren ein Verlustgeschäft und immer mehr überlegen, diese Schülertransporte überhaupt bleiben zu lassen, ergänzt Erwin Leitner, Obmann des Fachverbandes Taxiunternehmen.
Schülertransporte sind Verlustgeschäft für Beförderungsgewerbe
