Ein Aus­stiegs­da­tum für den Ver­kauf von Autos mit Ver­bren­nungs­mo­to­ren ver­lang­te Kli­ma­schutz­mi­nis­te­rin Leo­no­re Gewess­ler im Ver­bund mit acht wei­te­ren EU-Län­dern (AT, BE, DK, GR, IR, LT, LU, MT, NL). In einem offe­nen Brief an Bun­des­kanz­ler Sebas­ti­an Kurz reagie­ren Inter­es­sen­ver­tre­ter und Fir­men­ver­tre­ter. Kern­aus­sa­ge des Schrei­bens: Die­se Poli­tik eines Tech­no­lo­gie­ver­bo­tes ist falsch. Für die CO2-Bilanz beim Betrieb eines Fahr­zeu­ges sei nicht die Tech­no­lo­gie des Antriebs­strangs ent­schei­dend, son­dern der Ein­satz von sau­be­rer Ener­gie wie grü­nem Strom oder CO2-neu­tra­lem Kraft­stoff. Ver­bo­te wür­den Inno­va­tio­nen und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen hem­men. Es droht ein Wert­ver­lust für 5 Mio Autos in Öster­reich. 25.000 Men­schen sei­en durch die Fer­ti­gung von Moto­ren und Getrie­ben beschäftigt.

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